Enrichment

Power up your „GISness“

Die Esri User Conference öffnet vom 12.-15. Juli 2021 ihr virtuellen Pforten. Das kalifornische San Diego bleibt somit auch in diesem Jahr für viele GIS-Interessierte in weiter Ferne. 


Doch trotz imaginärer 9.244 km Luftlinie (Bonn – San Diego) und 9h-Zeitumstellung halten sich unsere Nexiga Nachtschwärmer bereit, in diesen drei Tagen jede Menge Neues aus dem Hause Esri und der ArcGIS-Produktfamilie zu erfahren.

Marktdaten von Nexiga in ArcGIS Online

ArcGIS Online, eine umfassende, cloudbasierte Kartenerstellungsplattform inkl. Nexiga Daten bietet Zugriff auf eine Vielzahl von räumlichen Daten. Als offizieller Datenpartner von Esri stehen auf ArcGIS Online zahlreiche Nexiga Marktdaten-Attribute für Analysezwecke deren Nutzern zur Verfügung.

BEISPIELE: Demographie (Einwohner, Haushalte), Kaufkraft, Frequenzen, Zentralität (Einzelhandel), Gebäude- und Firmendaten und Zielgruppen wie z.B. DINKS oder Yuppies.

Die Plattform bietet neben den klassischen Desktop-Anwendungen viele Möglichkeiten und wird kontinuierlich ausgebaut. Informationen werden über dynamische und interaktive Karten, Diagrammen und Tabellen (Infographics) dargestellt. Somit können schnell dominante Charakteristiken und Schlüsselfaktoren einer Region herausgefunden und mit anderen Nutzern oder Gruppen geteilt werden.

 

Wir sind deshalb natürlich besonders gespannt welche Neuerungen Esri auf der Internationalen Anwenderkonferenz Esri UC nächste Woche dazu präsentieren wird.

Wofür steht GIS?

GIS ist die Abkürzung für Geoinformationssystem. Damit sind Softwarelösungen gemeint, in der geografische Daten für eine bestimmte Aufgabenstellung zusammengestelltvisualisiert und analysiert werden können.

 

Unsere große Welt wird dabei in viele kleine Ebenen (auch Layer genannt) modelliert. Das können Punkte sein, die Kunden oder einzelne Gebäude präsentieren oder auch Linien, welche Straßenabschnitte oder andere Netzverbindungen darstellen. Informationen abgebildet in Flächen werden dabei als Geodaten bezeichnet. Sie funktionieren über z.B. Postleitzahlen, Gemeinden oder Vertriebsregionen. Einem GIS stellt man deshalb immer räumliche Fragen wie:

 

  • Welche Kunden liegen in einer bestimmten Vertriebsregion und wie hoch ist deren Umsatz?
  • Wo gibt es eine höhere Marktdurchdringung als im Durchschnitt – und woran könnte das liegen?
  • Welche Firmen aus Branche X mit einer bestimmten Unternehmensgröße gibt es im Umkreis von 50 km?

Geodaten werden oft für die räumliche Erstellung von Potenzial- oder Zielgruppenanalysen genutzt und stehen immer eng in Verbindung mit den dazu passenden Marktdaten. So ist es möglich zu analysieren, wie viele Haushalte in einer Gemeinde leben oder wie hoch das Neukunden-Potenzial in einem noch nicht erschlossenen Gebiet ist. Marktdaten beschreiben sowohl Absatzmärkte ebenso wie Beschaffungsmärkte.

Räumlich identische „Zwillingsgebiete“

Möchte man von seinem eigenen Kundenbestand wissen, wie die Soziodemographie, Kaufraft oder räumlichen Begebenheiten in deren Nachbarschaft aussieht, lässt sich das über ein GIS und über die Verknüpfung eigener Daten mit Geo- und Marktdaten schnell feststellen (Datenanreicherung). So werden räumliche „Zwillingsgebiete“ identifiziert, die neues Potenzial für das Unternehmen bieten, da sie dem Wohnfeld der eigenen Kunden ähneln.

 

Wer in Hamburg also weiß, wo seine Kunden zu finden sind, kann das auch – dank der räumlichen Struktur und dem KnowHow von Nexiga – genau so gut auf München, Stuttgart oder Berlin übertragen.

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