So war’s auf den fiberdays 2025
Erstmals in Frankfurt am Main boten die fiberdays durch die Flächenerweiterung den nationalen und internationalen Ausstellern und somit auch Dirk und Jochen aus dem Telko-Expertenteam von Nexiga noch mehr Raum für den Austausch rund um den Glasfaserausbau und die digitale Infrastruktur in Deutschland.
Neben klassischen Anwendungen im Glasfaserausbau fanden neue Themenbereiche wie die Green Plaza für nachhaltige Glasfaser- und Rechenzentrumskonzepte sowie das KI-Forum Platz für interessante Gespräche.
Nexiga präsentierte neue Anwendungen rund um planungsrelevante Geodaten in der Telekommunikation – von der Standortauswahl über die Trassenplanung bis hin zur Kapazitätsbewertung.

Abb. Standteam Nexiga von links: Dirk Lohoff, Jochen Wetzel
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Ein besonderes Highlight
Der neu erstellte LoD2 Viewer. Mit ihm lassen sich Gebäude und Umgebungen in 3D visualisieren – ideal für die präzise Netzplanung und Darstellung komplexer Ausbauszenarien.
Relevanz von Hausdaten
Im Zentrum vieler Gespräche stand wie immer auch die Nexiga-Hausdatenbank, die umfangreiche Merkmale zu allen identifizierten Häusern in Deutschland liefert.
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Anzahl der Haushalte und Firmen pro Adresspunkt
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Flurstücke mit detaillierter Flächennutzung und Hausumringe
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Gebäude-Art, Anzahl Etagen, Gebäudenutzung
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Technik-Scores, Online-Streaming-Affinität, Sinus-Milieus
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Telekommunikationstypen und typisches Nutzungsverhalten
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Bereits verfügbare Bandbreite für jede Adresse in Deutschland
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und vieles mehr...
Mehr Informationen rund um die Nexiga-Gebäudemerkmale
finden Sie hier.
LoD2 - 3D-Gebäudemodelle
Generell bieten LoD2-Daten (Level of Detail 2) detaillierte 3D-Gebäudemodelle, die z.B. Dachformen und -Dachneigungen berücksichtigen. Zudem bieten diese eine wertvolle Grundlage für die präzise und effiziente Planung und Umsetzung des Glasfaserausbaus:
Planung der Kabelverlegung: Detaillierte Gebäudemerkmale helfen dabei, die optimale Route für die Verlegung der Glasfaserkabel zu planen. Dies kann Hindernisse wie Gebäude und andere Strukturen berücksichtigen und so eine effizientere Verlegung ermöglichen.
Kostenkalkulation: Mit genauen Informationen über die Gebäudehöhen und -formen können die Kosten für die Installation besser abgeschätzt werden. Dies umfasst die benötigte Länge der Kabel und die Anzahl der notwendigen Anschlusspunkte.
Zugangspunkte: LoD2-Daten können dabei helfen, die besten Zugangspunkte für die Glasfaserkabel zu identifizieren, insbesondere bei komplexen Dachstrukturen. Dies betrifft auch den Ausbau der Netzebene 4, die am Hausanschluss beginnt und sich bis zu den Anschlussdosen in den einzelnen Wohnungen oder Büros erstreckt.
Simulation und Visualisierung: Die Daten ermöglichen es, die geplanten Installationen in einer 3D-Umgebung zu simulieren und zu visualisieren. Dies kann helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.